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«Ein kritischer Blick auf die frühen 50er-Jahre, die letzte Stalinzeit, in Polen, und zugleich eine Auseinandersetzung mit der Lage der aktuellen Medienarbeit. Im Mittelpunkt steht das Schicksal eines braven Arbeiters, der zum Helden der sozialistischen Arbeit gemacht wird, dann aber in Ungnade fällt. Agnieszka, eine Absolventin der Warschauer Filmhochschule, geht in ihrer Abschlussarbeit für das polnische Fernsehen dem Leben dieses Maurers nach. Ein sehr anspruchsvoller Film, ohne Hass und Häme inszeniert, trotz entlarvender Fragestellungen von einer gewissen Traurigkeit.» (Lexikon des Internationalen Films)
«Der Stoff war brisant und politisch gefährlich. 17 Jahre sollte es dauern, bis Wajda das Drehbuch von Aleksander Ścibor-Rylski verfilmen konnte. Mit der Rolle der Agnieszka und ihrer mutigen Suche nach der Wahrheit entwirft Wajda den Prototypen einer jungen Polin, wie ihn das polnische Kino bis dahin nicht kannte. Krystyna Janda spielte in ihrem Spielfilmdebüt die unkoventionelle und unerschrockene junge Frau so überzeugend, dass sie zur Ikone einer ganzen Generation avancierte. Nach seiner Fertigstellung versuchten die Behörden erfolglos, den Vertrieb des Films zu stoppen.» (Filmpolska)