«Bärenweiler - ein bayrisches Dorf nach Ende des zweiten Weltkrieges. Heinz Weimann kehrt aus sowjetischer Kriegsgefangenschaft heim. Dass seine Jugendliebe Käthe inzwischen verheiratet ist, hat er verwunden. Er hofft nun, in Frieden leben und seinen Acker bestellen zu können. Die Welt scheint in Ordnung. Da kommt mitten im fröhlichen Trubel eines Dorffestes die Anordnung der amerikanischen Besatzungsmacht, das Dorf zu räumen. Der Ort ist aus strategischen Gründen für den Bau eines Militärflugplatzes vorgesehen. (...) Auf keinen Fall wollen die Dorfbewohner ihre Heimat aufgeben. (...) Der friedliche Protest wird von der Polizei mit Knüppeln und Wasserwerfern zerschlagen. Die Bürger sind aufgebracht, und manch einen treibt es zur Verzweiflung. Doch die Arbeiter und Bauern geben nicht auf. Ein Streik im Bündnis mit benachbarten Dörfern bringt schliesslich den erhofften Erfolg: Die Amerikaner rücken ab, das Dorf ist gerettet.» (DEFA)
«Die US-amerikanischen Besatzungstruppen wollen ein bundesdeutsches Dorf dem Erdboden gleichmachen, um dort eine weitere Basis zu errichten. Die Einwohner wehren sich solidarisch... Ein Sehnsuchtsbild – mehr der BRD oder doch der DDR?» (Filmfestival Locarno)