«Der Hunger treibt zwei arme Tuchmachergesellen in eine von dicken Mauern befestigte Stadt, in der, wie sie gehört haben, Milch und Honig fliessen sollen. Aber dort regiert auch ein eitler Herrscher, umgeben von einem katzbuckelnden Hofstaat und einer stets wachsamen Polizei. Aus Hunger und um nicht aus der Stadt getrieben zu werden, versprechen die beiden, dem Kaiser ein besonders schönes Kleid zu weben, bei dessen Anblick jede Kreatur vor dem Mächtigen ehrfurchtsvoll erschauert und das nur derjenige sehen kann, der klug und seinem Amte gewachsen ist.» (filmportal.de)
«Wanderer kommen zu einer ummauerten Stadt, in der sich eigenartige Dinge tun... Ein politisch alerter Märchenfilm, der zum Augenblick seines Entstehens derart inopportun war, dass man ihn unvollendet aufs Regal packte (und erst Dekaden später beendete). Um welches Berlin geht es hier eigentlich – Ost oder West?» (Filmfestival Locarno)