Close Encounters of the Third Kind
Close Encounters of the Third Kind
USA 1977, 137', DCP, E/d. Regie Steven Spielberg. Drehbuch Steven Spielberg. Mit Richard Dreyfuss, François Truffaut, Teri Garr, Melinda Dillon, Bob Balaban, Lance Hendricksen, Cary Guffey.
Den vierzigsten Geburtstag von Steven Spielbergs Close Encounters of the Third Kind feiern wir mit einer aufwendig restaurierten digitalen Fassung. Sie führt eindrücklich vor Augen, wie gut der Science-Fiction-Klassiker gealtert ist.
Der Elektriker Roy Neary sowie die alleinerziehende Mutter Jillian Guiler und ihr kleiner Sohn Barry werden Zeugen eines seltsamen Phänomens, das sie nicht richtig einordnen können. Neary will danach eine bestimmte Form und eine Melodie nicht mehr aus dem Kopf gehen. Während die drei durch die nächtliche Erfahrung eines merkwürdigen Lichts völlig aus der Bahn geworfen werden, machen UFO-Forscher, zu denen unter anderem der Wissenschaftler Claude Lacombe (François Truffaut) gehört, immer neue merkwürdige Entdeckungen. So tauchen verschollen geglaubte Schiffe oder Flugzeuge ohne Erklärung wieder auf. Die Nachforschungen der Wissenschaftler deuten schliesslich auf ein Gebiet in Mexiko hin, wo alle Fäden zusammenlaufen könnten.
«Kurz nach George Lucas‘ Durchbruch mit Star Wars startete Steven Spielbergs Close Encounters of the Third Kind in den Kinos. Anders als Lucas steht Spielberg mit seinem Film eher in der Tradition der Science-Fiction-Filme der 1970er-Jahre, die stärker an die Wirklichkeit angelehnt waren und teils dystopische aber auf jeden Fall gesellschaftskritische Standpunkte vertraten und einen eher düstere Weltsicht innehatten. In dieser Hinsicht aber schlug Spielberg einen anderen Weg ein, und so sind die Besucher aus der Fremde in seinem Film keine Invasoren, die Übles im Sinn haben, sie sind eher messianische Friedensboten.» (Gartenbaukino Wien)