Breaking the Ice
AT 2022, 102', DCP, D/e. Regie Clara Stern. Drehbuch Clara Stern. Mit Alina Schaller, Judith Altenberger, Tobias Resch, Pia Hierzegger, Wolfgang Böck.
Mira übernimmt im elterlichen Weinbau viel Verantwortung – ebenso im Eishockey, wo sie Team-Captain ist. Die neue Spielerin Theresa bringt Mira mit ihrer Unbekümmertheit aus der Fassung. Allmählich entdeckt Mira die Freiheit, die es bedeutet, sich selbst neu zu erfinden – und dass sie nur lieben kann, wenn sie loslässt.
Mira lebt für den Eishockeysport und führt mit starkem Willen als Kapitänin ihr Team. Eine Herausforderung, dies mit ihrer Rolle im elterlichen Weinbau zu vereinen: mit ihrer Mutter und ihrem unternehmungslustigen, aber immer dementeren Opa führt sie den Hof – mit der ganzen Verantwortung. Die neue Spielerin Theresa bringt sie mit ihrer Unbekümmertheit und Offenheit völlig aus der Fassung. Und als auch noch Miras verschwundener Bruder Paul auftaucht und alle drei sich im nächtlichen Wien verlieren, entdeckt Mira die Freiheit, die es bedeutet, Regeln zu brechen, sich selbst neu zu erfinden – und dass man nur lieben kann, wenn man loslässt.
«Immer wieder dringen junge Frauen im österreichischen Kino in ureigenste, ‹männliche› Domänen ein: In L’Animale von Katharina Mückstein (bei UNCUT vor zwei Jahren im Programm, Anm. d. Verf.) fährt die Maturantin Mati Motocross-Rennen im Steinbruch. In Clara Sterns Langfilmdebüt Breaking the Ice lebt die junge Mira für den Eishockeysport und ist die forsche Kapitänin ihres Teams.» Alexandra Seibel