Blade Runner
The Final Cut
US 1989, 117', DCP, E/d. Regie Ridley Scott. Drehbuch Hampton Fancher, David Webb Peoples, nach Philip K. Dicks Roman «Do Androids Dream of Electric Sheep». Mit Harrison Ford, Rutger Hauer, Sean Young, Edward James Olmos, M. Emmet Walsh.
Ridley Scott hat mit der Verfilmung von Philip K. Dicks Roman «Do Androids Dream of Electric Sheep» ein Meisterwerk des Science-Fiction-Kinos realisiert. Stilbildend: Die Inszenierung von Los Angeles im Dauerregen.
Vor der Szenerie einer gigantischen Grossstadt des Jahres 2019 spielt die Geschichte eines Spezialdetektivs, eines Blade Runner, der vier künstliche Menschen ausfindig und unschädlich machen soll, deren humane Qualitäten er schätzen lernt. Es gibt den Film in mehreren Versionen, wir zeigen die 4-K-Director's-Cut-Fassung von 2007 mit dem düsteren Finale.
«Im Los Angeles des Jahres 2019 regnet es ununterbrochen, in den Strassen wimmelt es von Menschen ganz unterschiedlicher Herkunft und Replikanten. Inspiriert von Philip K.Dicks epochalem Roman ‹Do Androids Dream of Electric Sheep?›, ist das Werk von Ridley Sott, der damit das Science-Fiction-Kino verändert hat, ein Film noir, in dem Menschen und Nicht-Menschen gleichermassen verzweifelt kämpfen. Er ist architektonisch visionär, melancholisch und pessimistisch – die perfekte Kombination seiner wesentlichen Elemente: des Soundtracks von Vangelis, der Spezialeffekte von Douglas Trumbull, des Clashs der Titanen Harrison Ford und Rutger Hauer.» Torino Film Festival