BESTIARI, ERBARI, LAPIDARI
IT/CH 2024, 205', DCP, OV/d/f. Regie Martina Parenti, Massimo d'Anolfi. Drehbuch Martina Parenti, Massimo d'Anolfi.
Ein «enzyklopädischer» Dokumentarfilm, der in drei Akte unterteilt ist, die sich jeweils einer bestimmten Gattung annehmen: Tiere, Pflanzen, Steine. Der Film ist eine Hommage an die ‹unbekannte› und in gewisser Weise fremde Welt der Tiere, Pflanzen und Steine, die wir allzu oft als selbstverständlich ansehen, mit der wir aber eigentlich in ständigem Dialog stehen sollten, da sie einen wesentlichen Teil unserer Existenz auf dem Planeten Erde darstellt.
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Rex 22
«Jeder Akt ist eine Hommage an ein bestimmtes Genre des Dokumentarfilms. Bestiari basiert auf Found Footage und geht der Frage nach, wie und warum das Kino Tiere derart obsessiv dargestellt hat; Erbari ist eine Langzeitbeobachtung im Botanischen Garten von Padua; Lapidari ist ein industrieller und emotionaler Film über die Verwandlung von Stein in kollektives Gedächtnis.
Ein Chor von Protagonist:innen porträtiert uns Menschen mit einer Vielzahl von Stimmen und Klängen und bewahrt unser Wissen. Bestiari, Erbari, Lapidari ist eine sentimentale Reise zur Kultur, Wissenschaft und Kunst unseres alten Kontinents.» Martina Parenti & Massimo D’Anolfi
«Ein fulminanter Filmessay, der an ein Kuriositätenkabinett erinnert. Auf drei zeitlichen und inhaltlichen Ebenen schreibt der Film eine kritische und poetische Geschichte der Beziehung des Menschen zur Tier-, Mineral- und Pflanzenwelt. Diese Universen, die wir als vom ‹Reich der Menschen› getrennt betrachten, fügen sich bald zusammen und laden uns zu einer Neuordnung alles Lebendigen ein.» Visions du Réel