«Ein etwa 20jähriger Japaner, der aus Langeweile mit seiner Videokamera quer durch die Welt reist, begegnet in Hongkong einem Schulmädchen, das ihm die noch vorhandenen Reste einer Kultur in Auflösung erschliesst. Auch das zufällige Wiedersehen mit einer früheren Freundin verstärkt seine Nachdenklichkeit. Ein melancholisch-reflektiver Film, geprägt von der Aufbruchsstimmung im Hinblick auf die bevorstehende Rückgabe Hongkongs an China im Jahr 1997. Stimmig in den Details, sensibel in der Beschreibung einer politisch wie privat wirksamen Grundbefindlichkeit.» (Lexikon des Internationalen Films)
Goldener Leopard Filmfestival Locarno 1992