1944 an der Ostfront: Als Ernst Graeber endlich den langersehnten Fronturlaub erhält, findet er in der Heimat anstatt seiner Eltern nur Trümmer vor. Doch zwischen Bombenalarm und Nazispitzeln verliebt er sich in Elisabeth, die Tochter seines Hausarztes.
«Nach dem französischen Kinostart schrieb der junge Filmkritiker Jean-Luc Godard in einem berühmt gewordenen Artikel der ‹Cahiers du Cinéma›, das Kriegsdeutschland sei ihm nie so glaubhaft vermittelt worden ‹wie beim Anschauen dieses in Friedenszeiten gedrehten amerikanischen Films›. Man kann Godard nur zustimmen, denn Sirks Meisterwerk ist weit entfernt von den klischeehaften Kriegsnachstellungen der Hollywood-Studios. In seiner Wahrhaftigkeit und Tragik ähnelt es vielmehr Roberto Rossellinis Germania anno zero.» (Arte)