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Frankreich 1965, 92', DCP, F/e. Regie Costa-Gavras. Drehbuch Costa-Gavras nach dem gleichnamigen Roman von Sébastien Japrisot. Mit Simone Signoret, Yves Montand, Pierre Mondy, Pascale Roberts, Michel Piccoli, Jean-Louis Trintignant, Charles Denner, Claude Mann, Jacques Perrin, Catherine Allégret, Nadine Alari, Jean Lefebvre.
«Costa-Gavras’ erster Spielfilm ist ein wahrer Film noir über die Jagd nach einem Mörder in einem Zug, in dem niemandem zu trauen ist. Sechs Personen liegen im selben Schlafabteil im Nachtzug von Marseille nach Paris. Bei ihrer Ankunft ist eine von ihnen tot. Inspektor Grazziani von der Pariser Polizei wird mit den Ermittlungen betraut, doch der Mörder scheint ihm immer einen Schritt voraus zu sein. Er muss sich beeilen, denn Letzterer hinterlässt bei dem Versuch, die Tat zu vertuschen, eine blutige Spur quer durch die Stadt.» Lux Film Fest
«Costa-Gavras, der vor allem für sein politisches Kino bekannt ist, schuf 1965 diesen erstaunlichen ersten Spielfilm, einen grossartig besetzten, geistreichen, rhythmischen Krimi, der durch Verfolgungsjagden, Kamerafahrten und wahnsinnig einfallsreiche Einstellungen und nicht zuletzt durch Michel Magnes störrisches Pop-Gimmick zu einem erstklassigen Whodunit wird.» Cinémathèque française