«Kurz vor seiner Abreise aus den USA lernt der resignierte Journalist Philipp Winter auf dem Flughafen die junge Lisa und ihre achtjährige Tochter Alice kennen. Nach einer gemeinsamen Nacht ist Lisa verschwunden – ohne Alice. Auf der Suche nach ihrer deutschen Grossmutter kommt sich das unfreiwillige Duo langsam näher.» (Arte)
«Es ist eine abenteuerliche Welt, die Wim Wenders beschwört. Abenteuerlich in dem Sinn, dass Menschlichkeit, Zuneigung und Vertrauen in unserer Welt die wahren Abenteuer sind. Alice in den Städten ist ein wunderbar genauer Abenteuerfilm von heute, der, wie jeder gute Abenteuerfilm, unsere Blicke ungezwungen mit Regungen, Gesten, Örtlichkeiten, Nöten, Gesichtern, Möglichkeiten und Menschen klar und sinnlich vertraut macht. Solche Filme sind selten geworden. Filme, über die man schreiben kann, was 1921 über Chaplins The Kid geschrieben wurde: Eine große Story mit einem neuen und zärtlichen Touch, einfach und bewegend’.» («Der Spiegel», 1974)